Was liegt da nicht näher als sich mal mit dem Backen von Plätzchen zu beschäftigen?  Die Teilnehmenden waren aufgrund der Liste der erforderlichen Lebensmittel inclusive einer Banane ziemlich gespannt, was an diesem Abend hergestellt werden würde. Zunächst wurden Mehl, Eigelbe, Zucker, gemahlene Haselnüsse oder Mandeln mit sehr viel Butter vermengt. Diese Masse kam dann in den Kühlschrank. Das „Vermatschen“ einer Banane mutete schon etwas seltsam an. Aber durch das Vermengen mit Öl und Mehl entstand eine breiige Masse, die dann mit einer Tortenspritze oder einer ein wenig aufgeschnittenen Plastiktüte „würmchenähnlich“ auf ein bereit gestelltes Backblech gespritzt wurde. Zum sofortigen Backen kam dieses Gebäck dann in den zwischendurch vorgeheizten Backofen.

Nun hieß es besonders gut aufpassen: Aus dem gekühlten Teig im Kühlschrank wurde nach und nach immer wieder ein Teil herausgeholt und durch Formen einer Kugel, dann Rollen zu einer kleinen Schlange kamen viele „Kipferle“ zustande. Die wurden auf einem Blech abgelegt – bereit zum Backen! Parallel musste natürlich auch darauf geachtet werden, dass die Bananenplätzchen im Backofen nicht verbrannten. Aber es gelang allen, diese Herausforderung zu meistern!

Nach und nach wurde dann der ganze Teig zu Kipferl geformt und nach der Fertigstellung der Bananenplätzchen kamen die Kipferl in den Backofen. Kurz nach dem Backen wurden sie – noch ziemlich warm – vorsichtig in einer Schüssel mit Puderzucker und viel Vanillinzucker gewälzt und vorsichtig zur Seite gelegt. Der Duft der warmen Kipferl stieg allen Bäckerinnen und Bäckern gleich in die Nase und verlockte zum sofortigen Probieren.
Auf Nachfrage was denn nun mit dem Eiweiß werden würde erhielten alle noch ein Rezept für „Wespennester“. Das ist dann zum Ausprobieren – ohne Anleitung.

Der nächste Termin wird eine besondere Überraschung – für alle, die schon mal an 1.0 Gourmet teilgenommen haben!!